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Das Thema von John Hearnes 1981 erschienenem Roman über die Verschiffung versklavter Afrikaner, die sogenannte 'middle passage', wurde in den 90er Jahren von vielen Autoren aufgegriffen. Im Jahr 1860, als der Handel mit versklavten Afrikanern für Engländer und Amerikaner verboten ist, setzt die ›Sure Salvation‹ unter Kapitän Hogarth mit fünfhundert Sklaven Kurs auf die Neue Welt. Hearne schildert mit moralischem Ernst ein Thema, das in der karibischen und afroamerikanischen Literatur erst später behandelt wurde. Das Werk ist pessimistisch, da die Kluft zwischen Schwarz und Weiß unüberbrückbar erscheint. Verrat, Gier und der Wertezerfall einer Zivilisation werden durch die dramatische Handlung verdeutlicht. Das Ende des Romans zeigt die Entstehung der Neuen Welt unter einem düsteren Vorzeichen: Auch die befreiten Afrikaner sind manipulierbar, und der amerikanische Traum ist von Anfang an verdorben. Die präzise Charakterzeichnung, der lakonische, bittere Humor und die Darstellung einer korrupten Menschheit zur Zeit der international geächteten Verschiffung machen das Buch zu einem packenden Erlebnis.
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Das Paradies vor Augen, John Hearne
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- 2006
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