Ein Weihnachtsfest für den Bären

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Der Bär träumt von Weihnachten: Gerade freut sich der Hase, dass am Weihnachtstag alles so friedlich ist, da stöbern ihn zwei Jäger mit ihren Hunden auf, die einen Weihnachtsbraten suchen. Auf seiner Flucht fällt der Hase in eine Bärenhöhle und weckt den Bären auf. Dieser erzählt ihm von einem merkwürdigen Traum. In einem warmen Land sah der Bär zwei Menschen in einen Stall eintreten, aus dem wenig später das Schreien eines kleinen Kindes ertönte. Ein heller Stern über dem Stall leuchtete bis in sein Bärenherz hinein. Eine Eule erschien und erzählte von einem Wunder: Das soeben geborene Kind sei ein Beschützer der Schwachen und Verfolgten. Auch Hirten sah der Bär herbeikommen und drei vornehme Herren. Grad als er selber den Stall betreten wollte, sei er vom Hasen geweckt worden. Der Hase kann dem Bären erklären, dass er von Weihnachten geträumt hat, dem Fest, das der Bär bisher immer verschlafen hat. Und für den Hunger des Bären weiss er Abhilfe: Haben nicht die Jäger eine Tasche bei sich? An Weihnachten soll es keine Jäger und Gejagten geben, findet der Bär. Gemeinsam erschrecken die Tiere die Jäger, die davon rennen. Ihre wohl gefüllte Jägertasche lassen sie zurück, ein Festmahl für die beiden! Schöne, warme Bilder illustrieren die liebenswerte Geschichte. Ab 5 Jahren, gut, Irene Beglinger-Flückiger