Epitaphien

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Die Idee zu dieser Veröffentlichung entstand während einer Lehrveranstaltung am Philologischen Seminar der Universität Tübingen im Jahr 1998/1999. Alle Texte sind sowohl im griechischen Original als auch in deutscher Übersetzung enthalten. Der Band beginnt mit zwei Texten über das Verfassen von Epitaphien, einerseits aus Menander Rhetors Buch über epideiktische Reden und andererseits aus der Redekunst des Pseudo-Dionysios. Es folgen acht Totenreden der klassischen Zeit, darunter der Panegyrikos des Isokrates, Gegen Leokrates von Lykurg, der Menexenos von Platon, Fragmente von Gorgias sowie Epitaphien von Lysias, Demosthenes und Hypereides, einschließlich der Grabrede des Perikles von Thukydides. Der dritte Teil widmet sich Aelius Aristides, seinem Leben und Werk sowie seinen Begräbnisreden auf Eteoneus und Alexander, die mit Text und Erläuterungen präsentiert werden. Aristides gehört zu den antiken Autoren, deren Leben am besten dokumentiert ist. Er stammte aus Mysien und wird der Zweiten Sophistik des 2. Jahrhunderts n. Chr. zugeordnet. Der Band schließt mit einem Sach- und Namensregister sowie einem Stellenindex.