Entzug

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Fränki ist ein geselliger Mensch, der gerne feiert und Kontakt zu anderen sucht. Doch im fortgeschrittenen Alter merkt er, dass sein einstiges Leben als Partylöwe bröckelt. Risse entstehen in seinem Bewusstsein, und seine Empfindungen teilen sich in zwei gegeneinander kämpfende Lager. Das einst freie Nomadenleben wird durch die Kritik besorgter Mitmenschen erschüttert. Er fühlt sich in eine Zwickmühle gedrängt und von seiner Umwelt bedroht, was er lange Zeit ignoriert. Hilflos gefangen in einer abwärts spiralen Sucht, die ihn an eine Schnapsflasche fesselt, driftet er in Antriebslosigkeit. Der Teufelskreis der Sucht wird zur quälenden Realität. Doch ein letzter Wink der Vernunft zeigt ihm den einzigen Ausweg: einen dringend notwendigen Entzug. Diese Geschichte spiegelt eigene Erlebnisse und die Erfahrungen vieler Betroffener wider, die durch Suchtmittel in eine unausgewogene Lebenssituation geraten sind. Namen wurden geändert, Ereignisse angepasst, und einige Episoden entstammen der fantastischen Welt der Geschichten. Medizinische Begriffe sollen nicht den Anspruch auf spezialisiertes Fachwissen erheben, sondern die Realität der Betroffenen verdeutlichen.