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Prinzipat und Freiheit

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Sine ira et studio“, ohne Zorn und Eifer, schrieb Tacitus seinem eigenen Anspruch zufolge seine „Annalen“, „neque amore ... et sine odio“, weder mit Liebe noch mit Hass, seine Historien. Geprägt durch die eigenen Erlebnisse unter der Diktatur des Kaisers Domitian (81–96) beschrieb er den Verlust an „virtus“ und „libertas“, an Tugend und Freiheit, seit dem Prinzipat des Kaiser Augustus. Während zur Zeit des Kaisers Augustus anfänglich noch das Goldene Zeitalter gelobt wurde, zerstörten Tiberius, Caligula, Claudius, Nero und schließlich Domitian die sittlichen Werte und schufen als Ergebnis eine Tyrannei. Tacitus schrieb darüber als ein kritischer, aber nicht immer neutraler Beobachter der Ereignisse in Rom. Dabei versuchte er aus der Sicht der römischen Senatsaristokratie die Frage zu beantworten, wie das von den Kaisern etablierte Prinzipat und die traditionelle Freiheit des Senates miteinander zu verbinden wären. Die Textauswahl des vorliegenden Bandes beinhaltet neben den Vorgaben des niedersächsischen Kultusministerium für das Abitur 2010 weitere Texte aus den Annalen.

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Prinzipat und Freiheit, Cornelius Tacitus

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2009
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