Der letzte Herbst

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1938 in Böhmen - das Jahr, das von einem selbstbewussten, jungen Mädchen in einer kleinen südböhmischen Stadt als die Katastrophe des Landes und der Menschen erlebt wird. Es war der „letzte Herbst“ eines Jahrhunderte alten Kulturgefüges von Tschechen, Juden und Deutschen, das mit dem Einrücken der Nationalsozialisten im Oktober 1938 für immer zerstört wurde. Das „Herz Europas“ hörte auf zu schlagen. In einer ungemein lebendigen Sprache schildert die Autorin die Erlebnisse, die Gefühle, die ersten Liebesbeziehungen und die schmerzhaften Veränderungen, denen sich die attraktive und eigenwillige fünfzehnjährige Regine gegenübersieht und mit denen sie sich inmitten des Untergangs ihrer vertrauten Welt auseinandersetzen muss. Nur die Liebe bildet die Brücke in ein neues Leben.