Der Code der Schnabelkanne oder das Keltenfieber

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Die schönste und wichtigste antike Schnabelkanne der Welt wird hier in Romanform wiedererweckt. Der Autor erklärt die Motive, Ornamente und Figuren der keltischen Kannenerzählung und stellt eine Verbindung zur mittelalterlichen muspilli-Handschrift des Salzburger Erzbischofs Adalram sowie zu Regensburg her. Auch zu Tirol, München, Stuttgart, Darmstadt und Frankfurt gibt es bedeutende Verbindungen. Wahrheit und Fiktion durchdringen einander: Als die bronzene Schnabelkanne vom Halleiner Dürrnberg mysteriös verschwindet, wird Kunststudent William, der seine Doktorarbeit darüber schreiben möchte, zum Privatdetektiv. Gemeinsam mit einem ungewöhnlichen Freund und seiner intelligenten Partnerin Eleonor versucht er, das Rätsel zu lösen. Plötzlich tritt Semele in sein Leben und es kommt zu einer überraschenden Wendung. Autor Wolfgang Kauer lebt und arbeitet als Gymnasiallehrer in Salzburg und unterrichtet an der Linzer Anton Bruckner-Kunstuniversität. Er hat sich im Rahmen seines Studiums am Salzburger Mozarteum intensiv mit der Kanne vom Dürrnberg beschäftigt. 2010 wurde er beim anonymen Autorenwettbewerb von Julian Schutting zum besten „Salzburger Autor“ des Jahres gekürt, ein Jahr später erreichte er den zweiten Platz durch die Meraner Autorin Sabine Gruber.