Was das Leben gibt

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Das Leben der beiden Frauen Noemi und Chiara ändert sich schlagartig, als sie in ihrem Urlaub Emre und Mirac kennenlernen und sich in die beiden außergewöhnlichen Männer verlieben. Durch die Gespräche um den Koran, den „historischen“ Mohammed und die Probleme, die Absolutheitsanspruch und Prophetenvorbild im Islam mit sich bringen, setzt sich das deutsch-tükische Quartett nicht nur mit den eigenen romantischen Gefühlen auseinander, sondern auch mit dem eigenen Glauben. Für die beiden Frauen steht die Botschaft von Mohammed in einem krassen Gegensatz zu dem Gottes- und Menschenbild, das im Neuen Testament verkündet wird und an dem sie ihr Leben ausrichten. Die Männer sind fasziniert von den beiden Frauen. Einen Gott, der barmherzig ist, der sie grenzenlos liebt und der ihnen auch heute noch etwas zu sagen hat, kannten Emre und Mirac bisher nicht und beschließen, ihr Leben Jesus anzuvertrauen. Während beide Seiten nach dem Urlaub das Wiedersehen sehnsüchtig erwarten, finden regelmäßige Gespräche über Alltagsprobleme und Glaubensfragen statt, die die Lage von Emre und Mirac als Konvertiten wie auch für Christen allgemein sehr bedrohlich erscheinen lassen.