August Macke

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August Macke wurde nur 27 Jahre alt, hinterließ jedoch ein beeindruckendes Werk und zählt zu den größten deutschen Künstlern. Geboren 1887 in Meschede, brach er gegen den Willen seines Vaters die Schule ab, um Maler zu werden. Die trockene Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie war ihm bald zuwider, und er suchte Inspiration in der Natur, im Theater und bei den damals umstrittenen französischen Impressionisten und Fauvisten. Macke war ein selbstbewusster und neugieriger Künstler, der eine leidenschaftliche Beziehung zu Elisabeth, der Tochter eines Industriellen, entwickelte. Diese Liebe war eine der bemerkenswertesten in der Kunstgeschichte und beeinflusste beide Partner. Macke faszinierte die Darstellung harmonischer Farben und Lichtwirkungen, wobei er oft Menschen in der Natur malte. Er unterstützte seinen Jugendfreund Hans Thuar, der bei einem Unfall beide Beine verloren hatte, und lernte bedeutende Künstler wie Franz Marc, Paul Klee und Louis Moillet kennen. Macke setzte sich für die Anerkennung anderer Künstler ein und kämpfte für die französische Kunst im Kaiserreich. Tragischerweise fiel er zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Frankreich, am 26. September 1914. Dieses Buch erzählt von seinem bemerkenswerten Leben, seinen inneren Kämpfen, seiner Kunst und seiner Liebe zu Familie und Freunden in einer Zeit des Nationalismus.