Villa America

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In ihrem außergewöhnlichen Künstler-Roman beschreibt die Journalistin Liza Klaussmann das Leben in den Bohème-Kreisen der 20er Jahre an der Côte d’Azur, inspiriert von realhistorischen Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway und Scott Fitzgerald. Die 1920er Jahre an der Côte d’Azur sind geprägt von Eleganz und Aufregung. Gerald Murphy und seine Frau Sara verbringen die Sommermonate in ihrer Villa America, wo berühmte Künstler wie Pablo Picasso, John Dos Passos und Zelda Fitzgerald ein- und ausgehen. Der Roman vermittelt ein Gefühl von „The Great Gatsby“, während extravagante Partys unter dem Sternenhimmel stattfinden und leidenschaftliche Diskussionen über Politik, Mode und Kunst geführt werden. Hinter dem glamourösen Leben verbergen sich jedoch die Einsamkeit und die Schwierigkeiten einer ganzen Generation, die es nicht schafft, stabile menschliche Beziehungen aufzubauen. Intrigen und Eifersüchteleien trüben das Leben der Künstler, und als der junge Pilot Owen Chambers in diesen illustren Kreis eintritt, beginnt sich das Leben der Murphys zu verändern. Sicherheiten brechen weg, und der finanzielle Ruin droht. Viel steht auf dem Spiel, einschließlich der Liebe des Ehepaars Murphy. Der Roman ist nicht nur fesselnd, sondern auch eine präzise Milieustudie, in der fast alle Charaktere historisch belegt sind.