Die Strandräuberin

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Sylt im Jahr 1711: Jördis lebt mit ihrer Großmutter Etta als Außenseiterin und Strandräuberin. Ihre Wurzeln liegen in Island, und sie glaubt an die alten nordischen Götter. Ihre einzige Freundin ist Inge, die Tochter des Pfarrers, der Jördis für eine Hexe hält. Als beide sich in den jungen Schmied Arjen verlieben, zerbricht ihre Freundschaft. Jördis und Arjen gestehen sich ihre Liebe und planen, vor dem nächsten Biikebrennen zu heiraten. Doch das Schicksal schlägt zu, als ein Kreuz von der Decke der Kirche fällt und ein Sturm die Insel heimsucht. Der Pfarrer macht Jördis und ihre Großmutter für die Unglücke verantwortlich und beschuldigt sie, Hexen zu sein. In einer Zeit, in der das Leben auf Sylt besonders für alleinstehende Frauen hart ist, kämpft Jördis um ihr Glück und ihre Freiheit. Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund von Walfängern und dem rauen Leben an der Küste, während Jördis sich mit ihrer Vergangenheit und den Herausforderungen ihrer Gegenwart auseinandersetzt.