Der seltsame Fall des Dr. Jekyll & Mr. Hyde

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Düstere Straßen im feuchten Nebel, spärliches Licht von Laternen und entfernte Schreie prägen das London des 19. Jahrhunderts. Diese Stadt, bekannt durch Autoren wie Dickens und Holmes, zieht uns in ihren Bann. Hinter verschlossenen Türen und in einsamen Gärten verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, das Robert Louis Stevenson enthüllt. Ein Wissenschaftler beginnt einen Selbstversuch, um sich selbst zu analysieren, was fatale Folgen hat. Seine Entdeckungen wecken Ängste und stellen Fragen nach der Identität: Wer bin ich? Welche dunklen Seiten habe ich? Ist das menschliche Wesen eine Ansammlung von Facetten oder eine klare Trennung von Gut und Böse? Der Kampf zwischen Licht und Schatten, Verstand und Gefühl wird beleuchtet. Neueste Erkenntnisse der Quantenphysik stellen die Materie in Frage und fordern uns heraus, die Realität des Menschen zu hinterfragen. Ist der Mensch real oder nur eine Projektion? Was ist die Seele, das Bewusstsein? Stevenson, kein Wissenschaftler, regt zur philosophischen Auseinandersetzung an, die Grenzen von Moral zu erkunden und die komplexe Natur des menschlichen Wesens zu analysieren. Diese Fragen sind auch heute noch relevant und konfrontieren uns mit den Abgründen unserer Seele.