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Der Elektriker ist sofort tot. Maler Morlock ärgert sich. Gewalt ist nicht sein Ding. Gewalt ist Gefühl. Und Gefühle stören. Sein Ding ist die logische, die emotionslose Argumentation. Der blutverschmierte Schraubenschlüssel in seiner Hand passt dazu allerdings nicht. Maler Morlock beschließt, Angst zu haben. Angst, seine Emotionen nicht mehr zu beherrschen. Angst, eine Diskussion nur noch gewaltsam lösen zu können. Angst davor, mit einer Leiche erwischt zu werden. Will er die Angst loswerden, hat Morlock keine Wahl: Er muss seine moralischen Grenzen neu definieren, seine Prinzipien reflektieren, die Tiefen seines Bewusstseins ausloten und: die Leiche verschwinden lassen. Ungewollte Hilfe bekommt Morlock dabei von Kant, Adorno, Wittgenstein, Heidegger, Hegel u. v. m. In einer Mischung aus Roman, Sachbuch und Essay bedient sich der Text dabei einer neuen Erzählform: PhiloFiktion ist nichts von alldem – und doch steckt alles darin.
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Kein Ding an sich, Stephan Weiner
- Idioma
- Publicado en
- 2019
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