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Daniel Bencomo gehört zu den herausragenden mexikanischen Lyrikern einer jungen Generation, die eigene Ästhetiken unter dem Einfluss der Postmoderne und vielsprachiger Weltpoesien entwickelt hat. Seine Gedichte vermitteln eine Verstörung, die durch surrealistische Bilder und mediale Verknüpfungen Geschichte und Gegenwart Mexikos näherbringt. Die Poetik speist sich aus neobarocker lateinamerikanischer Lyrik, deren komplexe und spielerische Strukturen auf strukturelle Ansätze treffen, sowie aus der Berührung mit deutschsprachiger Dichtung, insbesondere zeitgenössischer Poesie. Die Gedichte sind kühne sprachliche Fügungen, die Wirklichkeit und Traum, Licht und Dunkelheit miteinander verknüpfen. „Auf Zehenspitzen durch die Paranoia-Straße“ – auf diesen Trip begeben sich die Texte, in denen Geister-Stimmen auf harte Schnitte treffen, die nichts beschönigen. Dennoch bleibt die Hoffnung: „Das Schöne bedeutet das mögliche Ende der Schrecken“, wie Heiner Müller formulierte. Gedichte sind Leuchtfeuer und Evokationen, was die Texte von Daniel Bencomo eindrucksvoll beweisen. Mit einem Vorwort von Tom Schulz, übersetzt von Studierenden des Fachbereichs für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften der JG-Universität Mainz | Germersheim.
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Von Lo zu Lo, Daniel Bencomo
- Idioma
- Publicado en
- 2023
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