Der Dakṣamythus in der episch-purāṇischen Literatur

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Siva ist einer der bedeutensten Gtter des hinduistischen Pantheons. Sein Erscheinungsbild hat sich vom gefrchteten "Aussenseiter" in der vedischen Zeit um "Hochgott" im Hinduismus gewandelt. Dieser Persnlichkeitswandel lt sich an der in vielen Versionen belegten belegten Erzhlung vom Opferausschluss Ruda-Sivas und seiner Reaktion auf diese Diskriminierung - die Zerstrung des Opfers- beobachten. Vertreter unterschiedlichster religiser Gruppen vernderten oder erweiterten den Daksamythus unter Einbringung ihrer eigenen theologischen Interessen. Diese textgeschichtliche Analyse der Mythus-Entwicklung bietet einen Beitrag zur Geistesgeschichte des Hinduismus, insbesondere Sivaismus.