Im Schatten der Feuerberge

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Annas Vater holt seine Familie zu sich nach Indonesien. Er betreut dort ein landwirtschaftliches Projekt zur Steigerung der Reisernten in Ost-Java. Alles ist fremd für Anna. Die Landschaft, die Menschen - auch ihr Vater. Das Land ist schwer verschuldet, die Proteste gegen den Präsidenten werden immer lauter. Anna flieht mit ihrer Familie vor den Unruhen in die Berge, wo sie endlich jene exotische Pracht findet, von der ihr Vater immer geschrieben hat. Auf die Nachricht von Sukarnos Rücktritt hin macht sich die Familie wieder auf die Heimreise. Unterwegs erhalten sie die Nachricht, dass ein Hubschrauber der Entwicklungshelfer, der Pestizide über den Reisfeldern versprüht hat, vermisst wird. Als sie in dem Bergdorf ankommen, werden sie schon von aufgebrachten Dorfbewohnern erwartet, die ihnen tote Fische vor die Füße werfen. Von Pestiziden vergiftete Fische, wie sie glauben. Ein Junge führt Anna und ihren Bruder schließlich zu dem abgestürzten Hubschrauber, wo sie auch den schwerverletzten Piloten finden. Der Mann braucht dringend Hilfe. Doch die Nacht bricht bereits herein.