Atlas der Liebe

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Vier spanische Frauen um die Vierzig – Rosa, Ana, Marisa und Fran – treffen sich zufällig in einem großen Verlag, wo sie gemeinsam einen „Atlas der Humangeographie“ herausgeben. Vor zwanzig Jahren waren sie jung und neugierig auf das Leben, doch nun blicken sie zurück und fragen sich, was aus ihren Wünschen geworden ist. Rosa ist frustriert, da ihr Mann nicht mehr der „fast perfekte Liebhaber“ ist, sondern sich in den Vater ihrer Kinder verwandelt hat. Fran, eine erfolgreiche Karrierefrau in einer kinderlosen Ehe, sucht in ihrer Psychoanalyse nach den Ursachen ihrer Unzufriedenheit. Marisa, das schüchterne Mauerblümchen, stottert in Unsicherheiten und wartet noch immer auf ihren Traummann. Ana, die einst Mann und Tochter in Paris zurückließ, glaubt, mit Männern abgeschlossen zu haben, verliebt sich jedoch in einen verheirateten Mann. Während der drei Jahre, in denen sie an ihrem Atlas arbeiten, verändert sich ihr Leben: Illusionen werden begraben, Lebenslügen fallen, Fehler werden erkannt. Gleichzeitig eröffnen sich neue Perspektiven und Beziehungen. Veränderung ist nicht einfach und benötigt Zeit – mehr Zeit, als es braucht, um dieses fesselnd geschriebene Buch zu lesen, das endet, wenn der Morgen graut.