Keine Chance für Harold?

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Im 13. Jahrhundert in England fiebert der elfjährige Harold seinem ersten Fußballmatch gegen das Nachbardorf entgegen. Das Spiel, bei dem rund hundert Spieler mit einer mit Luft gefüllten Kuhblase agieren, kann stundenlang dauern und wird von vielen Zufällen beeinflusst, wie Weidezäunen oder Schafherden. Harolds Großmutter ist skeptisch gegenüber diesem neuen Sport, da sie es für unchristlich hält, eine Kuhblase zu treten, die einst einen dänischen Totenschädel ersetzt hat. Der Wettkampf beginnt und verläuft unerwartet. Harold, der flink und geschickt ist, schafft es, die Verfolger abzuhängen und treibt die Blase in Richtung Woodstock. Hampstead gewinnt dank Harolds Einsatz und er wird zum Helden des Tages. Doch die Siegesfeier wird abrupt gestört, als König Heinrich II. in der Nähe auf Jagd ist und die Schützen von Woodstock testen möchte. Zu Harolds Entsetzen treffen die Schützen kein einziges Mal das Ziel, was den König verärgert. Er macht das neue Fußballspiel für das Versagen verantwortlich und verbietet es kurzerhand. So bleibt Harold, einem vielversprechenden Talent, nichts anderes übrig, als Schafe zu hüten. Es bleibt ungewiss, ob der König seine Meinung eines Tages ändern wird.