Nicht wie die Heiden

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Der Band befasst sich mit der Frage, wie die Christen in vorkonstantinischer Zeit die Grenze zur paganen Mehrheitsgesellschaft definierten und wie sich diese Grenze im täglichen Leben auswirkte. Die Befragung der Quellen (u. a. Tertullian, Clemens von Alexandrien, Kirchenordnungen, frühe Synodencanones) zeigt verschiedene Grundoptionen christlicher Selbstverortung in der antiken Gesellschaft, die von rigoristischer Maximalabgrenzung bis hin zu reflektierter Kompromissbereitschaft reichen.