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Stefan Hippler, ein deutscher Pfarrer und Aids-Aktivist in Kapstadt, steht oft im Konflikt mit seiner Kirche. Gemeinsam mit Bartholomäus Grill, einem ehemaligen Afrika-Korrespondenten, verfasst er eine leidenschaftliche Streitschrift gegen die Engstirnigkeit und Sexualfeindlichkeit der katholischen Kirche im Angesicht des afrikanischen Massensterbens. Hippler widerlegt Vorurteile gegen den Katholizismus, hat die deutschsprachige Gemeinde in Kapstadt revitalisiert und kämpft mit seiner Organisation HOPE gegen die HIV/Aids-Pandemie. Furchtlos spricht er unbequeme Wahrheiten aus und stellt sich der Amtskirche entgegen. Viele Priester in Afrika reagieren zurückhaltend, wenn es um die Ursachen der Seuche, Aberglauben, Vergewaltigungen und die Verantwortung afrikanischer Männer geht. Die katholische Kirche propagiert oft eine rückwärtsgewandte Moral: Kondome sind Teufelszeug, die Seuche eine Strafe Gottes, und Enthaltsamkeit wird gefordert. In einem Kontinent, wo sexuelle Aktivität häufig früh beginnt, erscheinen diese Aufrufe weltfremd. Hippler und Grill hoffen, den Vatikan zu erreichen, indem sie ein Exemplar an Benedikt XVI. senden. Nur der Papst kann eine grundlegende Wende in der kirchlichen HIV/Aids-Politik einleiten, um die schädliche Morallehre der katholischen Kirche in Afrika zu überwinden. Das Vorwort stammt von Henning Mankell.
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Gott, AIDS, Afrika, Bartholomäus Grill
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- 2007
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