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Im Mittelalter haben wohlhabende geistliche Institutionen kostbare Handschriften häufig mit goldenen Buchdeckeln versehen. Die zu Beginn des 8. Jhs. in der Eifel begründete Benediktinerabtei Prüm erhielt von sämtlichen Herrschern des Karolingerhauses wertvolle Urkunden, die nur mühsam bei zwei Normanneneinfällen gegen Ende des 9. Jhs. gerettet werden konnten. In der Folgezeit fertigte man Abschriften dieser und anderer Urkunden an. Zu Beginn des 12. Jhs. fügte man weitere Texte hinzu und band das Ganze zu einem Buch, das mit zwei kupfervergoldeten Deckeln geschmückt wurde. Daher rührt der Name Liber aureus – Goldenes Buch von Prüm. Nach der Auflösung der Abtei gelangte das Goldene Buch in den Besitz der Stadtbibliothek Trier. Die darin enthaltenen Texte sind sämtlich ediert. Im Jahre 1977 hat Prof. Dr. Reiner Nolden, Archiv-direktor am Stadtarchiv Trier, ein schwarz/weiß Faksimile des Goldenen Buches herausgegeben, das zusätzlich eine Übersetzung sämtlicher lateinischer Urkundentexte enthält.
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Das goldene Buch von Prüm, Reiner Nolden
- Idioma
- Publicado en
- 2013
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