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Das vorsätzliche Öffnen eines Spam-Mail-Anhangs führt im Leben des Ich-Erzählers zu tiefgreifenden Veränderungen und macht ihn zum Suchenden in unbekanntem Terrain. In einer fantastischen Welt, die Josef Kleindienst beschreibt, verschwimmen Schein und Wirklichkeit, und das Fragmentarische wird zum unsichtbaren Gesetz. Aus diesem Kosmos gibt es kein Entkommen; nur in der Bewegung liegt Rettung. Doch was tun, wenn alles erstarrt? Im Stillstand wird der Ich-Erzähler zum Ereignis und sieht sich bald überfordert. Plötzlich wird er Teil eines internationalen Destabilisierungssystems, das von einer Gruppe geiler Affen dominiert wird. Ein sexbesessener russischer Oberst drängt auf eine Heiratsverbindung mit seiner Tochter, während seine Bankberaterin unerwartet 'Kundenloyalität' einfordert. Als der Portier des Schönbrunner Schlossparks verschwindet und ein Mädchen in einem schwarzen Sporttanga in sein Leben tritt, gerät seine Ordnung völlig aus den Fugen. Immer tiefer verstrickt er sich in ein absurdes Netzwerk und blickt heroisch in die Abgründe, die sich auftun. Das Werk ist ein Logbuch eines Getriebenen, ein Parforceritt zwischen Hoffnung und Resignation, zwischen Stillstand und Außergewöhnlichem. Der Ich-Erzähler reflektiert: „Ich verlasse mich, ich mache Schluss mit mir, ich suche mir jemanden anderen … wir haben einfach zu unterschiedliche Interessen.“
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An dem Tag, als ich meine Friseuse küsste, sind viele Vögel gestorben, Josef Kleindienst
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- 2010
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