Ach, wie gut, daß niemand weiß...

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Marlon Stephan, tagsüber ein attraktiver Lehrer an einer Hamburger Gewerbeschule, entwickelt nachts ein unkontrollierbares Verlangen. Seine Sucht treibt ihn dazu, Frauen in ihren Wohnungen zu beobachten. Wenn sie schlafen, bricht er ein, betäubt und vergewaltigt sie. Unfassbar ist, dass der Triebtäter verheiratet ist – mit Anna, einer jungen, verwitweten Kollegin und Mutter zweier Kinder. Eines Tages kommt Annas Freundin, die Kriminalbeamtin Alexa Martini, ihm auf die Spur. Für Anna bricht eine Welt zusammen, doch ein entscheidendes Indiz überzeugt sie letztlich von seiner Schuld. Im Verlauf einer Ermittlung betreten Kriminalhauptkommissar Peter König und seine Kollegin Alexa Martini ein heruntergekommenes Einfamilienhaus in Hamburg-Wilhelmsburg, das als diskreter Privatpuff dient. Hier sorgt ein geschäftstüchtiger Russe mit einer wechselnden, multikulturellen Damentruppe für Umsatz. Diese Absteige ist als Tummelwiese abgewiesener Asylantinnen bekannt und wird regelmäßig kontrolliert. Die Kollegen des „Fachkommissariats für Sexualdelikte“ empfinden diese Einsätze als lästig. König und Alexa stehen vor einer verschlossenen Tür und diskutieren die Situation, wobei Alexa moderne Technik ins Spiel bringt, um die Tür zu öffnen.