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»Der Friede von Oranienburg« beschreibt die Jahre nach einem großen Krieg, geprägt von Sühne, Vergeltung und Rache, nicht von Wiederaufbau. Die Sieger wollen, dass die besiegten Feinde aus den Ruinen ihrer Städte zurückkehren und ein vergangenes Leben wiederaufnehmen. Im Moor, einem verwüsteten Ort am See, treffen drei Menschen aufeinander. Ambras, der »Hundekönig« und ehemalige Lagerhäftling, wird Verwalter des Steinbruchs, in dem er einst litt. Verhasst und gefürchtet lebt er mit einem Rudel verwilderter Hunde in der Villa Flora. Lily, die »Brasilianerin«, träumt von Frieden an einer fernen Küste und lebt zurückgezogen in den Ruinen eines Strandbades. Gelegentlich verwandelt sie sich in eine Scharfschützin und jagt ihre Feinde in einem versteckten Waffenlager. Bering, der »Vogelmensch« und Schmied des Moors, verlässt sein Haus, um zunächst Fahrer des Hundekönigs zu werden und später dessen bewaffneter Leibwächter. Doch ein rätselhaftes Leiden am Auge, Morbus Kitahara, das er in einem Lazarett erfährt, verändert sein Leben. Die Schicksale dieser drei Figuren verweben sich in einer von Zorn und Verlust geprägten Welt.
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