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Géricault

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Géricaults Hauptwerk, das Floß der Medusa, zeigt dramatische Szenen nach dem Schiffbruch der Fregatte Medusa im Jahr 1816. Auf einem hastig gezimmerten Floß kämpfen Menschen ums Überleben, einige beten verzweifelt, während andere leblos auf den Planken liegen. Der Kapitän hatte das Floß gebaut, um Passagiere zu retten, doch es wurde bald sich selbst überlassen. Ohne Proviant und Wasser erlitten die Überlebenden unvorstellbare Qualen, Gewalt und Kannibalismus. Géricault hielt das Geschehen in zahlreichen Entwürfen fest, skizzierte Einzelszenen und studierte kranke Menschen und Leichenteile, um die Emotionen authentisch einzufangen. Sein Interesse an Körperfragmenten führte dazu, dass seine Studien zu autonomen Bildern wurden. Géricault wollte das Leid der Menschen so realistisch wie möglich darstellen, wobei er die Gesichter der Leidenden studierte. Besonders bemerkenswert sind seine Studien von Geisteskranken, die verschiedene psychische Erkrankungen dokumentieren. Géricault verzichtet bewusst auf barbarische Details, um den Betrachter nicht abzustoßen, sondern mit der schaurigen Wahrheit zu konfrontieren. Der Katalog zur Ausstellung zeigt 155 farbige Tafeln, die Géricaults Auseinandersetzung mit dem menschlichen Schicksal dokumentieren und seine radikale Modernität verdeutlichen. Experten beleuchten Géricaults Leben und Werk, das stark von Künstlern wie Raffael und Michelangelo beeinflusst wurde.

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Géricault, Gregor Wedekind

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2013
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