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Die erste Biographie von Thea Sternheim, einer herausragenden Frau des 20. Jahrhunderts, erzählt literarisch von ihrem unkonventionellen Leben im Kunst- und Kulturkreis. Oft im Schatten ihres Ehemanns, des Dramatikers Carl Sternheim, hat sie aktiv am Aufbruch der Moderne teilgenommen. Sie war Mitarbeiterin, Muse und Mäzenin, sammelte avantgardistische Kunst von van Gogh bis Picasso und war intellektuelle Freundin zahlreicher Künstler. Zudem war sie Amateurfotografin und vor allem eine wache Chronistin ihrer Epoche. Ihr Jahrhundert-Tagebuch bietet nicht nur Einblicke in ihr eigenständiges Leben, sondern auch ein umfassendes Panorama der ersten zwei Drittel des 20. Jahrhunderts, das die kulturelle Blüte und die politischen Katastrophen dieser Zeit widerspiegelt. Dorothea Zwirner schildert den dramatischen Lebensweg von Thea Sternheim, die in ausführlichen Zitaten zu Wort kommt. Die Biographie besticht durch moralische Gradlinigkeit, ästhetischen Geschmack und politische Hellsichtigkeit. Thea Sternheims Leben ist exemplarisch für ein weibliches Selbstverständnis, geprägt von Anpassung, Aufbegehren, Selbstzweifeln und Sinnsuche. Von 1907 bis 1927 war sie mit Carl Sternheim verheiratet und veröffentlichte neben ihrem Tagebuch auch den Roman „Sackgassen“ und die Erzählung „Anna“.
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Thea Sternheim - Chronistin der Moderne, Dorothea Zwirner
- Idioma
- Publicado en
- 2021
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