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Ich verträumte sie nicht, ich brachte sie nicht auf den Punkt: die Nachmittage, die Gärten, den Herbst. Immer wieder kehrte ich zu den Zwetschkenbäumen zurück, die in zwei Reihen standen, fast schwarz vor der noch hellen Nacht. Ich mißtraute den Beschreibungen und berührte die Wipfel der Bäume, die leicht wankten. Die Gärten funkelten bunt von den Glühbirnen, vermengt mit den Stimmen der Gäste. Ich blieb an meinem Tisch und hörte in den abendlichen Himmel, das Klingen der Gläser, das Reden und Lachen, während ich mich an einen Zwetschkenstamm lehnte und seine Rinde fühlte. Ich trank mich in ein Glück aus Zuversicht, Schmerz und Widerstand. Die Blätter verstärkten den Schein der Lampen, die Hecke war mit Lichtern geschmückt, und die Fledermäuse zuckten über den Kies. Ich saß in einem Ansturm von Dunkelheiten und Schatten, während ein Wind durch die Gärten fiel. Ich tauchte das Brot in den Wein und fragte mich nach dem Trost der Gärten, dem Schweigen und dem Wissen. Ich hörte das Laub rascheln und spürte ein Zittern, als wäre die Sage in den Gärten vom Verhängnis befreit. Es war, als machte ich mich auf den Weg, doch ich blieb, sah den Kies, bedeckt von Schalen und Blättern, während sich die Nacht um die Gärten legte.
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