Die Nürburg-Papiere

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Am Nürburgring wurden über 300 Millionen Euro in massive Betonstrukturen investiert, und die teuerste Achterbahn der Welt, die mehr als zwölf Millionen Euro kostete, ist nie gefahren. Trotz der Versprechen von Fachleuten, privates Kapital zu akquirieren, blieben diese Bemühungen erfolglos, während hohe Beraterhonorare gezahlt wurden. Die Besorgnis der Eifeler Gastronomen und Hoteliers ist berechtigt, da sie von einer rücksichtslosen Gruppe von Managern aus dem Geschäft gedrängt wurden. Misstrauen und Kälte prägen das Klima in der Region, selbst alte Freundschaften sind betroffen. Dann wird Claudio Bremm, der härteste Manager, brutal ermordet. Jemand mit tiefem Hass auf ihn hat ihn mit einer Maschinenpistole erschossen. Bevor die Mordkommission die Ermittlungen aufnehmen kann, stirbt ein weiterer Mann: der alte Bauer Jakob Lenzen, der in seinem Stall mit einem Kopfschuss hingerichtet wird. Warum wurde gerade er zum Ziel? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da die Morde zunächst keine erkennbaren Verbindungen aufweisen. Siggi Baumeister, Emma und Rodenstock sind ratlos angesichts der Vielzahl an Verdächtigen und Motiven. Schließlich wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt, die unter grausamen Bedingungen ermordet wurde. Dies bringt einen ersten Anhaltspunkt in das undurchsichtige Geflecht der Nürburgring-Morde.