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Die serbische Adelstochter Milica von Vukobrankovics steht in den letzten Tagen der Monarchie vor Gericht – ein versuchter Giftmord an der Gattin ihres Arbeitgebers, der Schwägerin von Kardinal Piffl, konnte ihr jedoch nicht nachgewiesen werden. Wenige Jahre später zieht sie erneut das Interesse der Öffentlichkeit auf sich, doch im Verlauf des Prozesses gelingt es ihr abermals, die Schuld von sich zu weisen, auch diesmal war die Ehefrau ihres Chefs, des Verlegers Stülpnagel, nur knapp dem Gifttod entgangen. Nach einer Kerkerhaft wegen schwerer Körperverletzung erfindet sie sich neu – als Elisabeth Thury beginnt sie eine Karriere als politische Journalistin. Heimlich berichtet sie über das Rosenkranzfest 1938, wird dafür ins KZ Ravensbrück deportiert und rettet als Leiterin der Lagerpolizei zahlreiche Menschenleben. Wieder in Freiheit, beteiligt sich Thury an der Gründung der Austria Presse Agentur (APA). Allerorten wird ihre Herzlichkeit geschätzt, nur wenige ahnen, wie viel politischen Einfluss sie hat. Als die „Doyenne des österreichischen Journalismus“ 1973 verstirbt, trauern an ihrem Grab „Gott und die österreichische Welt“. Rudolf Preyer ermittelt in sorgfältiger Recherche die Stationen dieses aufregenden Lebens.
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Die Thury, Rudolf Preyer
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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