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«Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»

Die Geschichte der Seuchen in der Schweiz

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«Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr» – mit diesen Worten beteten Menschen im Gebiet der heutigen Schweiz in der Frühen Neuzeit um göttlichen Beistand gegen die Geisseln ihrer Zeit. Die Reihenfolge – Pest, Hunger und Krieg – ist nicht zufällig und steht für die Grösse der Bedrohung. Hunger und Krieg wurden für die Menschen in der Schweiz jedoch zu Ereignissen der fernen Vergangenheit: Die letzte Hungersnot war im Jahr 1817, der letzte Krieg im Jahr 1847. Im Gefolge des Ersten Weltkriegs bekam die neutrale Schweiz indes die Auswirkungen der Spanischen Grippe zu spüren: Es starben nach 1918 rund 25 000 Menschen. Krankheit und Tod sind mit der Covid-Pandemie wieder ins Bewusstsein gerückt. Doch ist sie tatsächlich die schlimmste Pandemie aller Zeiten, wie da und dort zu lesen war? Gab es früher überhaupt Infektionskrankheiten, die vergleichbar sind? Wie gingen die Menschen in der Schweiz damit um? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Furrer in der ersten Gesamtdarstellung der Seuchengeschichte der Schweiz und stellt damit die gegenwärtige Pandemie in einen grösseren Zusammenhang.

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«Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr», Daniel Furrer

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2022
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