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Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen

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Dieses Standardwerk über die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten sorgte bereits 1977 für großes Aufsehen. In der aktualisierten Fassung untersucht de Zayas die verhängnisvolle Rolle der Westalliierten und widerlegt die sowjetisch-polnisch-tschechische These, dass die Umsiedlung gemäß Artikel XIII des Potsdamer Protokolls erfolgte. Er skizziert die anglo-amerikanischen Vorstellungen einer „geregelten und humanen“ Umsiedlung und kritisiert Churchills Leichtfertigkeit sowie Roosevelts Dilettantismus. Gleichzeitig zeigt er Churchills Lernprozess bis und nach Potsdam und die Bemühungen der USA, die Vertreibung zu begrenzen. Des Weiteren behandelt de Zayas die Integration der Vertriebenen in der Bundesrepublik, die Charta der Heimatvertriebenen und die völkerrechtliche Normierung des Rechts auf Heimat durch die Vereinten Nationen und den Europarat. Schließlich beleuchtet der Autor die Perspektiven, die sich 60 Jahre nach der Vertreibung ergeben, insbesondere im Hinblick auf die geplante Gründung des „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin und die EU-Osterweiterung in Polen und Tschechien. Benjamin Ferencz beschreibt de Zayas' Werk als überzeugenden Kommentar über das Leiden, das entsteht, wenn Menschlichkeit dem Nationalismus untergeordnet wird. Robert Murphy hebt hervor, dass das Außenministerium der USA zwar für Menschlichkeit eintrat, jedoch nicht laut genug war, um die brutale Vertreibung von Millionen

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Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen, Alfred M. De Zayas

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1977
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