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Zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys begegnet Ron Manheim dem Künstler kritisch und wirft einen genaueren Blick auf seine Äußerungen über die Zeit des Nationalsozialismus: seine Erinnerungen an Kindheit und (Hitler-)Jugend, an Lehrer und jüdische Mitschüler, seine Gründe für die freiwillige Meldung zur Luftwaffe, die Erlebnisse im Krieg, Beweggründe für die Hinwendung zur Kunst, Ideen zum „deutschen Volk“ und den späten Vergleich der Gegenwart mit „Auschwitz“. Dabei entstand in der offenkundigen Fantasiewelt des Künstlers ein extrem verfälschtes Bild der realen Verhältnisse, was nicht nur die eigene, persönliche Geschichte betrifft, die er einem Idealbild „angepasst“ hatte. Vielmehr zeigte er, wo er sich auf den Nationalsozialismus bezog, auffallend oft ein erstaunliches bis abstoßendes Erinnerungs- und Weltbild.
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Beim Wort genommen, Ron Manheim
- Idioma
- Publicado en
- 2021
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