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Wissen ist Macht. Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips: Eine wissenschaftsphilosopische Studie über ein atypisches B

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Es kommt oft anders, als man denkt," besagt die altbekannte Volksweisheit. Wie so oft bei Sprichwortern ist die Interpretation dieser recht vieldeutig. Eine mogliche Auslegungsvariante verweist darauf, dass Menschen durch ihr eigenes Handeln selbst dafur sorgen, dass es fur sie anders kommt, als sie denken. Das ist genau dann der Fall, wenn die Ergebnisse ihres Tuns sich von den eigentlichen Planen unterscheiden, die dem Handeln vorausgingen. Doch gerade die Diskrepanz zwischen den subjektiven Handlungsmotiven und objektiven Handlungsergebnissen eroffnen immense erkenntnistheoretische Spielraume, die auch innerhalb der Philosophie zu grosser Bedeutung gelangt sind. Aus dieser Volksweisheit lasst sich eine ganz bestimmte Denkfigur ableiten, die der amerikanische Physiker und Nobelpreistrager Richard Feynman (1918-1988) seinerzeit wie folgt formulierte: What I cannot create, I do not understand." Dieses Diktum, das ein ganzes philosophisches Projekt rahmt, und das heute, im Kontext der synthetischen Biologie in neuem Glanz zu erscheinen vermag, geht auf Namen wie Thomas von Aquin, Francis Bacon, Giambattista Vico oder auch Jaques Loeb zuruck. Die Frage, die diese Studie in Anlehnung daran stellt, ist, was es nun rein faktisch mit dem Herstellen" (create) und dem Verstehen" (understand) im dargebotenen wissenschaftsphilosophischen Kontext auf sich hat."

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Wissen ist Macht. Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips: Eine wissenschaftsphilosopische Studie über ein atypisches B, Karin Ulrich-Eschemann

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2015
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