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Ein interessanter und amüsanter Streifzug durch die gute alte Zeit in der Metropole der nördlichen Oberpfalz. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war Weiden, einst blühende Handelsstadt, wirtschaftlich stark angeschlagen. Auch der Österreichische Erbfolgekrieg und die Napoleonischen Kriege hinterließen ihre Spuren. Bis ins 19. Jahrhundert blieben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bestehen, und 1850 hatte Weiden nur 2441 Einwohner, ähnlich wie vor 300 Jahren. Der Anschluss an die Eisenbahnlinie München - Regensburg - Hof im Jahr 1863 brachte den lang ersehnten Aufschwung und den Beginn der Industrialisierung. Bedeutende Firmengründungen wie die Porzellanfabrik Bauscher und die Weidener Glasfabrik veränderten das Stadtbild und das Leben der Menschen. Der Blick zurück zeigt, wie die Menschen in der Oberpfalz am Ausgang des letzten Jahrhunderts lebten. Zeitgenossen schildern ihre großen und kleinen Sorgen, festgehalten in Zeitungen zwischen 1880 und 1900. Zahlreiche zeitgenössische Stiche, Fotografien und farbige Ansichten veranschaulichen das Leben. So entsteht eine lebendige Reportage aus Geschichte, Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft: Weiden an der Schwelle zur Moderne. Petra Vorsatz, Jahrgang 1958, studierte Geschichte und Anglistik in Regensburg und Archivwesen in München. Seit 1992 leitet sie das Stadtarchiv und Stadtmuseum Weiden.
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Weiden: Eine Stadt vor 100 Jahren. Bilder und Berichte, Petra Vorsatz
- Idioma
- Publicado en
- 1997
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