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Die Einheit von Wirtschaftsgeschichte und Ökonomie ist durch die Differenzierung der Wirtschaftswissenschaften verloren gegangen. Während sich theoretische Betrachtungen zunehmend auf die innere Logik wirtschaftlicher Verhältnisse konzentrierten, geriet die historische Komponente in den Hintergrund. Diese Dominanz abstrakter ökonomischer Modelle führte oft zur Vernachlässigung entwicklungs- und prozessorientierter Ansätze, was zu unzureichenden Erklärungsmustern führte. Eine fruchtbare Synthese kann nur durch die Verbindung von modernen ökonomischen Modellen mit entwicklungsorientierten Forschungsansätzen entstehen. Theoriebildung profitiert erheblich von empirischen Daten, die immer auch historische Dimensionen beinhalten. Die Sammlung bietet eine repräsentative Auswahl klassischer und aktueller Texte, die darauf abzielen, einer einseitigen Ausrichtung der ökonomischen Theorie entgegenzuwirken und gleichzeitig einen spannenden Teil der Diskursgeschichte zu präsentieren. Die Beiträge sind mit wissenschaftlichen Kommentaren versehen und stammen von bedeutenden Denkern wie Luis Bértola, Eugen von Böhm-Bawerk, Walter Eucken, Rudolf Goldscheid, Eric Hobsbawm, Herbert Lüthy, Karl Marx, Otto Neurath und Joseph Alois Schumpeter.
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Wie viel Geschichte braucht die Ökonomie, Herbert Matis, Gerhard G. Senft
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- Publicado en
- 2006
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