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In der Erzählung von Theodor Storm wird das Leben des Carsten Curator beleuchtet, der als Außenseiter in einer kleinen norddeutschen Gemeinde lebt. Die Geschichte thematisiert die Konflikte zwischen Tradition und Moderne sowie die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Storms eindringlicher Schreibstil und die detailreiche Schilderung der Landschaft schaffen eine melancholische Atmosphäre, die die innere Zerrissenheit des Protagonisten widerspiegelt. Die Erzählung ist ein tiefgründiges Porträt menschlicher Emotionen und gesellschaftlicher Normen im 19. Jahrhundert.
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