Witch. Die goldene Quelle

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Hauptakteurin dieser Folge (vgl. auch einen weiteren Band in dieser Nr.) ist Irma, die Probleme mit ihren Eltern hat, da sie zu wenig für die Schule tut und einer Karriere als Sängerin in einer Nachwuchsband entgegenfiebert. Der Auftrag des Orakels Kandrakar ist ähnlich: Die Prinzessin eines sagenhaften Landes wird von einem charismatischen Magier verführt und lehnt sich gegen die Traditionen und Bevormundung ihrer Eltern auf. Die W.i.t.c.h.-Mädchen sind gezwungen, mithilfe ihrer Fähigkeiten die Widerspenstige zu suchen und das Land vor Unheil zu bewahren. In letzter Sekunde können sie den Magier in seiner wahren Gestalt besiegen. Auch Irma lenkt ein und beschliesst, ihren Traum von der Bühnenkarriere langsam angehen zu lassen und so kommt es zum Happy End. Die Autorin hat ganz schön Mühe, die Handlungsstränge der Story zu einem halbwegs plausiblen Ende zu bringen. Tiefgang ist nicht gefragt, so wird die Problematik von Adoleszenz und Pubertät nur gestreift und wirkt amateurhaft und unmotiviert. Da hätte man mehr daraus machen können. Triviales Lesefutter, bei Nachfrage brauchbar. (Kirsten Brodmann)