Der "Labeling Approach". Kriminalität nach Howard S. Becker, Siegfried Lamnek und Fritz Sack

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Der Labeling Approach wird als innovativer soziologischer Ansatz zur Erklärung von Kriminalität vorgestellt, der sich auf die gesellschaftlichen Reaktionen und Sanktionen konzentriert. Devianz wird nicht als inhärente Eigenschaft des Täters betrachtet, sondern als Folge der Etikettierung durch die Gesellschaft. Die Außenseiter-Theorie von Howard S. Becker wird als zentraler Bestandteil hervorgehoben, während Siegfried Lamnek die unterschiedlichen Facetten und Variationen des Ansatzes erläutert. Zudem werden die Analysen von Fritz Sack zu abweichendem Verhalten und den vielfältigen Normensystemen thematisiert.