Horizonte dekolonialen Denkens

Das Buch thematisiert die komplexen Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Macht und Wissen, wobei Ramón Grosfoguel als führender Denker des dekolonialen Ansatzes agiert. Er betont die fortwährenden kolonialen Strukturen, die in verschiedenen gesellschaftlichen Hierarchien verankert sind, und fordert eine umfassende globale Dekolonisierung. Durch die Auseinandersetzung mit den Gedanken von prominenten Denkern wie Aimé Césaire und Frantz Fanon wird ein interdisziplinärer Dialog angestoßen, der die Notwendigkeit einer transmodernen Perspektive auf soziale Gerechtigkeit und Machtverhältnisse hervorhebt.