Vor dem Frost

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Linda Wallander, die Tochter des berühmten Kommissars, fühlt sich wie auf dem Abstellgleis: Ihr Dienst bei der Polizei von Ystad beginnt am 10. September, und bis dahin hat sie einen langen Sommer vor sich. Ihre neue Wohnung ist noch nicht frei, sodass sie vorübergehend bei ihrem Vater wohnen muss. Das angespannten Verhältnis zwischen den beiden verschärft sich, als Kurt Wallander mit einem schwierigen Fall konfrontiert wird. In Ystad und Umgebung geht ein Wahnsinniger um, der Tiere mit Benzin übergießt und sie anzündet. Zudem wird eine ältere Frau in einer abgelegenen Schlucht brutal ermordet, und eine von Lindas ältesten Freundinnen verschwindet spurlos. Obwohl ihr Vater es nicht wahrhaben will, besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen. Akribische Ermittlungen und hitzige Auseinandersetzungen zwischen Kurt und Linda sind nötig, bevor der hartnäckige Kommissar bereit ist, an eine größere Verschwörung zu glauben. Der Roman thematisiert den Übergang: Kurt Wallander hält noch die Kontrolle und akzeptiert seine Tochter nicht als Polizistin. Linda kämpft um ihre Freiheit, sowohl privat als auch beruflich, wobei Mankell die Glaubwürdigkeit seiner Figuren manchmal stark beansprucht.