Frauen zwischen Care und Karriere. Eine Herausforderung für die geschlechtersensible Supervision

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Die Arbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen psychodynamischen Strukturen und gesellschaftlichen Vorstellungen von Fürsorgearbeit und der Arbeitswelt. Sie greift auf Pierre Bourdieus Sozialtheorie zurück, um die Auswirkungen auf Frauen und soziale Ungleichheiten zu analysieren. Zudem wird der geschlechterunabhängige Ansatz von Boszormenyi-Nagy und Spark thematisiert, der die Herausforderungen von Loyalitätsbindungen bei der Emanzipation beleuchtet. Die Ergebnisse haben Konsequenzen für die supervisorische Praxis und fordern geschlechtersensible Beratungsformate, wobei der Karriereberatungsansatz von Kornelia Rappe-Giesecke als Grundlage dient.