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Wir leben in einem Rechtsstaat, doch ist das wirklich der Fall? Jens Gnisa, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, beleuchtet in eindringlicher Weise die schleichende Erosion unseres Justizsystems. Er untersucht die vielschichtigen Ursachen dieser besorgniserregenden Entwicklung und macht konkrete Vorschläge zur Stärkung des Rechtsstaats, um die gefährliche Aushöhlung des Rechts zu stoppen. In unruhigen Zeiten, in denen Recht und Demokratie weltweit unter Druck stehen, fordert er, den Rechtsstaat zu verteidigen, um das Ende der Gerechtigkeit abzuwenden. Gnisa schildert, wie die Politik den Rechtsstaat aushöhlt und Bürger sich zunehmend unsicher fühlen. Sie erleben, wie kleine Verstöße geahndet werden, während schwerwiegende Rechtsbrüche ungestraft bleiben. Die Unabhängigkeit des Rechtsstaats wird durch mangelnde Sicherheit und populistische Ausweichmanöver gefährdet. Richter, Staatsanwälte und Justizangestellte sind oft Ziel von Hass und Drohungen, weil sie ihre Pflicht erfüllen. Das Vertrauen in ein gerechtes Miteinander ist essenziell für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Doch das Recht, als unentbehrliches Ordnungssystem, wird zunehmend vernachlässigt. Moral hat im Gerichtssaal keinen Platz, da sie oft dem Zeitgeist unterliegt. Gnisa ruft zu einer öffentlichen Debatte über den Zustand unseres Rechtswesens auf und betont, dass unsere Rechtsordnung, ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft, dringend gepflegt werden
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Das Ende der Gerechtigkeit : ein Richter schlägt Alarm, Jens Gnisa, Petra Thorbrietz
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