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Österreichische Geschichte 1522-1699. Ständefreiheit und Fürstenmacht. Teil 2

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Die Zeit von etwa 1550 bis 1700 wird in der historischen Forschung als „konfessionelles Zeitalter“ bezeichnet, was dem Thema Religion in Thomas Winkelbauers Österreichische Geschichte 1522 bis 1699 großen Raum gibt. Im zweiten Band von „Ständefreiheit und Fürstenmacht“ werden die Reformation und Kirchenspaltung, katholische Reform und Gegenreformation, religiöse Vielfalt und konfessionelle Intransigenz sowie „Pietas Austriaca“ und Barockkatholizismus behandelt. Diese Themen waren im 16. und 17. Jahrhundert entscheidend für die Staatsbildung und das Alltagsleben der Menschen aller Stände. Zudem werden die Verfolgungen von „Hexen“ und „Zauberern“ in den österreichischen, böhmischen und ungarischen Ländern untersucht, die in dieser Zeit ihren Höhepunkt erreichten. Es werden Erklärungsversuche für die Ursachen und Hintergründe dieses dunklen Kapitels der europäischen und österreichischen Geschichte unternommen, das ebenso Teil unseres historischen Gedächtnisses sein sollte wie die Ausrottungspolitik gegenüber den als Ketzer verfolgten Täufern oder die Grausamkeit der frühneuzeitlichen Kriminaljustiz. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob das 17. Jahrhundert als „formative Phase“ der modernen österreichischen Geschichte betrachtet werden kann.

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Österreichische Geschichte 1522-1699. Ständefreiheit und Fürstenmacht. Teil 2, Thomas Winkelbauer

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2004
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