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Der Amtschef des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) berichtet. Erinnerungen aus dem Umfeld der Geheimdienste müssen oft ebenso viel verschweigen, wie sie enthüllen. Dennoch sind Komossas Memoiren fesselnd. Der seit 1956 in der Bundeswehr tätige Offizier wurde unter dem sozialdemokratischen Verteidigungsminister Georg Leber Amtschef des MAD und verstand sich als politisch denkender Soldat. Er bietet einen Einblick hinter die Kulissen des Dienstes und in die Arbeits- und Denkweise der Beteiligten. Das Verhältnis zu Journalisten und Politikern sowie zu anderen deutschen und ausländischen Geheimdiensten wird behandelt. Komossa beschreibt die Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Militärs und untersucht die Rolle Deutschlands im NATO-Bündnis sowie die „deutsche Karte“ im Machtspiel. Viele Informationen konnten bislang nicht veröffentlicht werden, darunter die bemerkenswerte Episode, dass Komossa sich bereits im Juli 1953, kurz nach Stalins Tod, direkt an Bulganin wandte und eine Neudefinition der deutsch-sowjetischen Beziehungen sowie die Rückführung deutscher Kriegsgefangener vorschlug. Auch die Russen glaubten lange, dass höhere deutsche Stellen hinter diesem Brief standen. Das Buch enthält zudem brisante, erstmals veröffentlichte Dokumente zum Verhältnis der Bundesrepublik zu den westlichen Alliierten. Gerd-Helmut Komossa ist Generalmajor a. D. der Bundeswehr und war Chef des MAD sowie des Amtes für Sicherheit der Bundesw
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Die deutsche Karte: das verdeckte Spiel der geheimen Dienste, Gerd Helmut Komossa
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- Publicado en
- 2017
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