Woran krankt die Welt?

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Nie zuvor hatten wir die Möglichkeit, das Leben auf unserem Planeten grundlegend in Frage zu stellen. Die Menschheit steht vor existenziellen Herausforderungen wie dem Verlust der Artenvielfalt, Überbevölkerung, der Erschöpfung natürlicher Ressourcen und dem Klimawandel. Diese Probleme werfen die Frage auf, ob unser Weltverständnis nicht falsch oder einseitig ist. Der Arzt und Therapeut Ruediger Dahlke analysiert die zeitgenössischen Phänomene und stellt fest, dass die Welt am Menschen krankt, insbesondere an unserem Weltbild und dem mangelnden Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten des Lebens. Er untersucht die Gefahren und Möglichkeiten von Gentechnik, Klonen und künstlicher Befruchtung und reflektiert über die sinkende Geburtenrate in der westlichen Zivilisation. Dahlke kritisiert unsere Wachstumsfixierung und hinterfragt, wohin dieses Wachstum führt. Trotz steigender Produktion und Konsum nimmt die Zufriedenheit ab, während Frust und Orientierungsverlust zunehmen. In einer zunehmend belastenden Alltagsrealität steigt das Verdrängungs- und Suchtpotenzial, was sich in einem wachsenden Konsum von Drogen und anderen Suchtformen zeigt. Dahlke betont, dass unsere äußere Welt das Spiegelbild unserer Innenwelt ist und dass wir aktiv unsere Realität gestalten können. Er zeigt, wie wir durch die Hinterfragung unserer Mythen und die Entwicklung weiblicher Qualitäten wie Empathie und soziales Bewusstsein alternative Zukunftsperspek