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In seinem neuen Roman erzählt Klaus Modick von der Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes, einer schwierigen Künstlerfreundschaft und der Liebe. Heinrich Vogeler, auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, erhält im Juni 1905 die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft, besonders für das Bild »Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff«. Während es als Meisterwerk gefeiert wird, sieht Vogeler darin das Ergebnis dreifachen Scheiterns: seine Ehe kriselt, sein künstlerisches Selbstbewusstsein wankt, und eine fragile Freundschaft zerbricht. Rainer Maria Rilke, der literarische Stern der Worpsweder Künstlerkolonie, und Vogeler haben sich entfremdet, was das Bild widerspiegelt: Rilkes Platz zwischen den Frauen, die er liebt, bleibt demonstrativ leer. Modick erzählt kunstvoll von den Gründen für ihre Trennung, den Einfluss der Frauen, der Kunst, des Geldes und der Politik. Auf der Reise zur Preisverleihung erinnert sich Vogeler an die Gründung der Künstlerkolonie, die Magie seiner ersten Begegnung mit Rilke in Florenz, die Euphorie des gemeinsamen Aufbruchs sowie an Paula Modersohn-Becker und Clara Rilke-Westhoff, die Frauen, mit denen Rilke in einer skandalösen Dreiecksbeziehung verbunden war. Ein großartiger Künstlerroman, einfühlsam und klug.
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Konzert ohne Dichter, Klaus Modick
- Idioma
- Publicado en
- 2015
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- (Tapa dura),
- Estado del libro
- Dañado
- Precio
- 3,01 €
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