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Die Studie widmet sich der Erforschung doppelerwerbstätiger Paare, deren Kind als behindert` markiert wurde. Paararrangements werden in ihrer paargeschichtlichen und interaktiven Dynamik rekonstruiert, wobei deutlich wird, gegenüber welchen Widerständen ein solches Modell der doppelten Erwerbstätigkeit behauptet werden muss. Gesellschaftliche Barrieren wirken entlang der Differenzlinien Behinderung und Geschlecht intersektional. Sie werden jedoch unsichtbar durch die Verlagerung in den privaten Raum, innerhalb dessen sie durch partnerschaftliche Arbeitsteilung beantwortet werden. Es steht dabei weniger die vermeintlich besondere Gruppe im Fokus der Analyse, als Prozesse der Besonderung, Adressierung und Subjektivation als andere Eltern . Die Subjektivation eines Paares als Eltern eines Kindes mit Behinderung beschränkt zugleich Chancen der (An-)Erkennbarkeit als Paar sowie als Individuum. Sie trägt zudem zur Reproduktion vergeschlechtlichter Sorgearrangements bei und verdeutlichtgesellschaftliche Prozesse der Grenzziehung und Bedingungen von (An-)Erkennbarkeit. Inhaltsverzeichnis Elternschaft als Othering.- Paare, Behinderung.- Narrative im Forschungsfeld zu Eltern eines Kindes mit Behinderung` und Subjektivation.- Methodischer Zugang und Forschungsprozess.- Fallrekonstruktionen.- Kontrastiver Fallvergleich.- Subjekttheoretische Vertiefung: (An-) Erkennbarkeit als Eltern eines Kindes mit Behinderung`.- Zusammenfassung und Diskussion.
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Elternschaft als Othering, Judith Tröndle
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- 2022
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