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Das Buch zeigt anhand von bürgerlichen Protagonistinnen, wie stark Eigennamen an Figuren geknüpft sind. So erscheinen sprechende Namen identitätsgebend. Mithilfe der literarischen Onomastik widmet sich die Untersuchung dem Namenswechsel bei Frauenfiguren. Dabei wird die Bedeutung der Namensnennung mit und ohne Diminutiv herausgestellt. «Name ist Schall und Rauch», heißt es in Goethes Faust I . Diese Studie zeigt, dass Figurennamen allerdings viel mehr sind. Insbesondere die sprechenden Namen modellieren den Charakter und weisen Identität zu, was die Untersuchung maßgeblich anhand der Protagonistinnen in Faust , Egmont und Das Käthchen von Heilbronn zeigt. Unter Rückgriff auf die literarische Onomastik widmet sich das Buch diesen kleinsten Nebentexten und legt den Schwerpunkt auf die Namenswechsel der Frauenfiguren, die einerseits mit, andererseits ohne Diminutiv benannt werden. Vordergründig stellt sich dabei die Frage, in welcher Abhängigkeit die Benennungsdifferenz zum Gesamtdramenkontext und zur Figurenkonstellation steht. Inhaltsverzeichnis Figurennamen als identitätsgebendes Merkmal - Bedeutung der Benennungsdifferenzen bei jungen Protagonistinnen mit und ohne Namensdiminutiv für das Figuren-/ Dramenkonzept - Untersuchung der Namensübersetzung/ -bedeutung im Blick auf weibliche Figuren - diminuierte Mädchennamen im Drama
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Die «kleinsten Nebentexte»: Namensdiminutive, Benennungsdifferenzen und charakterisierende Namen weiblicher Figuren in tragischen Dramen der Goethezeit, Ricarda Sonnenschein
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