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Proust, Pop und Gender

Strategien und Praktiken populärer Medienkulturen bei Marcel Proust

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336 páginas
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12 horas

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Erstmals werden der Proust-Pop-Diskurs, das lebendige Eigenleben des Romanwerks in den populären und postmodernen Medienkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts untersucht. Neben der Analyse der Autorinszenierung Prousts deckt die Analyse die in den Proust'schen Figuren präfigurierten populären Qualitäten, Strategien und Praktiken auf. Prousts Romanwerk reiht sich in die Tradition abendländischer Hochkultur ein und wird vornehmlich als elitäres Bildungsprodukt rezipiert. Der Autor und sein Werk führen jedoch längst ein Eigenleben im Rezeptionsfeld postmoderner und populärer Medienkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts wie dem Comic, der Werbung oder den sozialen Netzwerken. Im Sinne einer literatursoziologisch, gendertheoretisch und medienästhetisch informierten Literatur- und Kulturwissenschaft wird erstmals die Autorfigur Marcel Proust und deren Strategien der Inszenierung und Medialisierung von Autorschaft untersucht. Weiterhin werden die in den Proust'schen Figuren präfigurierten populären Qualitäten, Strategien und Praktiken analysiert, wodurch eine ganz neue Lesart des Klassikers im Kontext der Cultural Studies entsteht. Inhaltsverzeichnis Populärkultur - Marketingstrategien - Autorinszenierung - Arbeit am Autor-Label - Populärkulturelle Qualitäten in der Recherche - Eventisierung und Aufmerksamkeitsökonomie - Salonkultur - Populäre Musik - Stars der Recherche - Mae West - Hipster - Dandy - Transgender Venus - Arbeit am Venus-Mythos - Girl Power

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Proust, Pop und Gender, Anne-Marie Lachmund

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2020
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