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Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB.

Zulässigkeit, Grenzen und Haftung.

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Die Arbeit stellt dar, welches die vertraglich nicht abdingbaren originären Leistungs- und Sorgfaltspflichten einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) unter dem KAGB bei der Verwaltung von Investmentvermögen sind, und definiert zu diesem Zweck insbesondere die Bereiche Risikomanagement und Portfolioverwaltung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung, in welcher Form und innerhalb welcher Grenzen KVGen für die Erfüllung ihrer Pflichten Dritte heranziehen. Dabei stellt die Abgrenzung von Auslagerung und Substitution einen Schwerpunkt dar. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabe des »Wesentlichkeits-Kriteriums« in der Auslagerungs-Definition der BaFin auseinander. Ferner werden die Möglichkeiten der KVGen eingehend untersucht, die Haftung für eigenes oder fremdes Verschulden zu beschränken. Eine Darstellung von Spezialproblemen des Auslagerungstatbestandes, insbesondere bei Objektgesellschaften, und die Einstufung von KVGen als Briefkastenfirma runden die Darstellung ab. Inhaltsverzeichnis Einleitung und Gang der Untersuchung 1. Zivilrechtliche, investmentrechtliche und ökonomische Grundlagen Klärung wichtiger Begriffe und Konzepte Formen von Investmentvermögen Regelung von Pflichten und Haftung bei der individuellen Vermögensverwaltung Der Investmentvertrag im Spannungsfeld von allgemeinem Zivilrecht und speziellem Investmentrecht Die KVG als Verwalterin des Fondsvermögens und Koordinatorin von Dienstleistungen Dritter Der Begriff der Auslagerung im Sinne des Investmentrechtes 2. Der Investmentvertrag im Spannungsfeld von allgemeinem Zivilrecht und speziellem Investmentrecht Freiheit der Parteien des Investmentvertrages, den Leistungsumfang der KVG festzulegen Risikomanagement als Hauptpflicht der KVG Leistungs- und Sorgfaltspflichten im Rahmen der Portfolioverwaltung Zulässigkeit der Substitution und des Einsatzes von Erfüllungsgehilfen im Rahmen des Investmentvertrages Zulässigkeit und Grenzen der Haftungsbeschränkung durch KVGen 3. Spezialprobleme des Auslagerungstatbestandes Anwendung der »Auslagerungs«-Definition auf Praxisfälle Teleologische Reduktion der Begriffe »Portfolioverwaltung« und »Risikomanagement« für Zwecke des § 36 KAGB Die Grenzen zulässiger Auslagerung: KVGen als »Briefkastenfirmen« 4. Fazit, Empfehlungen und Ausblick Annex Literaturverzeichnis Schreiben der Aufsichtsbehörden Sachwortverzeichnis

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Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB., Frank Herring

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2020
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